"Tlusty hat mir ihrem Buch einen reichen Fundus geschaffen, der informiert, sich gut liest und vor allem gedankliche Impulse setzt."
Silvia Silko, Missy Magazin, Februar 2022
"Ein scharfsinniges und erhellendes Plädoyer dafür, dass wir nicht nur individuell die eingefahrenen Strukturen zu überwinden versuchen, sondern nach gemeinsamen gesellschaftlichen Lösungen suchen sollten."
Nicola Steiner, SRF, 24. Mai 2022"Vor allem aber stellt die Autorin klar, dass eine lebenswerte Utopie des menschlichen Miteinanders nur darin bestehen kann, eine Kultur zu fördern, in der es – auch gesichert durch ein neues ökonomisches Miteinander – reichlich Raum gibt für Wärme und Zartheit."
Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 19. November 2021"Lest das Buch und schenkt es euren Müttern, Töchtern und sisters of all gender, denn es richtet den Blick dorthin, wo die feministischen Kämpfe früherer Generationen heute weitergehen müssen."
Barbara Köppel, ORF, 07. März 2022"Gekonnt führt die Kulturwissenschaftlerin popkulturelle Phänomene mit wissenschaftlichen Diskursen zusammen. [...] Die feministische Kritik ist intersektional und schafft es, das nicht wie eine woke Pflicht abzutun."
Pia Benthin, Tagesspiegel, 20. Oktober 2021
"Man könnte diese Figuren als Stereotypen abtun. Doch Tlusty setzt sie mit philosophischer wie historischer Sensibilität und statistischem Ehrgeiz als Brenngläser ein. So destilliert sie aus ihren Beobachtungen – im privaten Umfeld wie im gesellschaftlichen Kontext – eine Analyse, die Probleme schärfer sichtbar macht."
Niklas Elsenbruch, Süddeutsche Zeitung, 30. November 2021»Dieses Buch verdeutlicht, warum wir einen Feminismus brauchen, dem es um eine Gesellschaft ohne Ausbeutung geht – eine Gesellschaft, in der weibliche Personen sanft, zart und süß und alles zugleich sein können, ohne an dem zerstörerischen Zucker kapitalistischer, vergeschlechtlichter Ordnungszwänge kleben zu bleiben.«
Şeyda Kurt
»Gerade erscheinen ununterbrochen Feminismus-Bücher, so viele, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Das hier ist jedenfalls absolut lesenswert. Warum ist die Existenz süßer Frauen für den Kapitalismus so komfortabel, wer hat etwas davon und warum wollen Frauen trotzdem so sein? Darüber denkt Ann-Kristin Tlusty nach, klug und präzise.«
Antonia Baum
»Tlustys Kritik ist erfrischend und genau das, was der aktuelle Diskurs braucht.«
Yasmine M'Barek